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Von der Antike in die Gegenwart: ein Getränk mit langer Tradition.

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Das Kultgetränk der Antike

Wein ist eines der ältesten Kulturgetränke der Menschheit. Unzählige Geschichten und Sprichwörter ranken sich um ihn, Mythen und Legenden verherrlichen den berauschenden Trank. Heute unterscheiden wir nicht nur zwischen Rotwein, Weisswein und Roséwein, lieblichen und herben Geschmacksrichtungen. Rebsorte, Anbaugebiet und Hanglage, Jahrgang und Lagerung – alles beeinflusst den Geschmack eines Weines und macht ihn für den Kenner so einzigartig wie einen Fingerabdruck. Dabei liegen die Ursprünge des Weinbaus im Dunkel der Geschichte. Schon in der Steinzeit schätzten Menschen die fruchtigen Beeren, doch erst als der Mensch sesshaft wurde, begann er die wilden Reben zu kultivieren. Bereits vor siebentausend Jahren kelterten Einwohner Persiens aus den Trauben Most, und es liegt nahe, dass sie das Geheimnis der Weinherstellung bereits entdeckt hatten. Vom Zagros-Gebirge breitete sich die Kunst des Weinbaus in den gesamten Vorderen Orient und nach Ägypten aus und ist untrennbar verbunden mit der Geburt der frühen Hochkulturen der Menschheitsgeschichte.

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Der lange Weg von der Rebe in die Flasche Gute Weine, in Amphoren abgefüllt, entwickelten sich rasch zu begehrten Handelsgütern. Sie finden sich in den ersten Pharaonengräbern ebenso wie auf religiösen Abbildungen in Tempeln. In Griechenland und dem alten Rom besass der Weinrausch mit den Dionysien beziehungsweise Bacchanalien eine kultische Komponente. Es waren wohl die Kelten, die Wein als Erste in Fässer abfüllten. Schnell entdeckten die Römer die vorteilhaften Eigenschaften der Fasslagerung für sich. In den hölzernen Behältnissen liess sich die kostbare Flüssigkeit gut transportieren und lagern, und sie gab dem Getränk zudem eine eigene Geschmacksnote. Bis in die frühe Neuzeit zapften Wirte ihre Weine direkt aus den Fässern in ihrem Keller oder füllten ihn in Schläuche aus Tierhaut ab. Seit dem Barock setzte sich zunehmend die Abfüllung in Glasflaschen durch, und seit der Industrialisierung kommt Wein fast ausschliesslich in industriell gefertigten Flaschen in den Handel.

Auf die Rebsorte kommt es an

Ob ein Wein herb oder lieblich ist und welche Aromen seinen Körper ausmachen, bestimmt in hohem Masse die Rebsorte, aus der er gekeltert wird. Nicht alle Trauben eignen sich zur Weinherstellung, und nicht jeder Wein besteht nur aus einer Rebsorte. Oft liegt das Geheimnis im Verschnitt mehrerer Sorten, die einander ergänzen und geschmacklich abrunden. Berühmte weisse Trauben wie Chardonnay oder Riesling ergeben auch als Solitär leichte, spritzige Weine mit fruchtigen Aromen, während der rote Tempranillo aufgrund seiner Gerbstoffe gern mit anderen Trauben wie Garnacha und Mazuelo zum vollmundigen Rioja verschnitten wird. Daneben bestimmen der Zeitpunkt der Weinlese, das Alter und die Lagerung den Geschmack.

Berühmte Weinbaunationen

Nach den Griechen waren es vor allem die Römer, die den Weinbau in die eroberten Gebiete brachten. Neben Italien und Frankreich gehören daher auch Deutschland, Österreich, Portugal und Spanien zu den Ländern, in denen seit der Antike hochwertiger Wein angebaut wird. Französische Hugenotten brachten die Kunst nach Südafrika, Einwanderer aus aller Herren Länder in die Neue Welt und nach Australien. Regionen wie Burgund, Chianti, Rioja sind noch heute geprägt von der langen Tradition des Weinbaus und berühmt für ihre Weine mit einzigartigem Charakter.

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