Brancaia Weine

Das Weingut Brancaia in der Toskana

Drei Weinberge, die Weine von erlesener Qualität hervorbringen: In der Toskana spielt Brancaia in den obersten Rängen der besten Weingüter mit und hat längst auch internationale Anerkennung erworben. Zahlreiche Auszeichnungen der renommiertesten Weinführer täuschen nicht: Von Robert Parker über Falstaff bis zum Wine Advocate erreichen die Erträge regelmässig Bestnoten. Gelegen im Herzen der Chianti Classico-Region bewirtschaftet Familie Widmer heute drei Weingüter: Zur ursprünglichen Anbaufläche bei Castellina gesellten sich das Weingut Poppi bei Radda und später weitere Flächen in der Maremma. Rund 66 Hektar beträgt die gesamte Anbaufläche, produziert werden im Durchschnitt etwa 475.000 Flaschen. Damit zählt Branciaia zu den grossen Gütern der Toskana – und das insbesondere wegen ihrer ausgezeichneten Erzeugnisse.

Mit Traditionen an die Spitze

Traditionelle Weinbaukultur trifft auf geradezu jugendlichen Enthusiasmus: Seitdem Brigitte und Bruno Widmer das Weingut Brancaia Anfang der 80er-Jahre erworben haben, hat es sich unter Weinkennern zu den Spitzen-Adressen entwickelt. Angefangen haben die Widmers mit hervorragenden Chiantis, die bereits zwei Jahre nach der Übernahme des seinerzeit verlassenen Weinguts Top-Positionen in internationalen Verkostungen erhielten. Heute führt Barbara Widmer das Weingut in zweiter Generation und verleiht den Weinen behutsam ihre persönliche Handschrift. Den Fortschritt wagen und zugleich die bewährten Traditionen wahren – mit diesem Anspruch schafft es Brancaia, immer wieder mit eleganten Spitzenweinen aufzufallen.

Klassiker und ausgezeichnete Geheimtipps:

Die Weine aus dem Hause Brancaia

„Il Blu“ ist das Flaggschiff des Weinguts und zählt heute bereits zu den modernen Klassikern: Merlot wird von fruchtigem Sangiovese, der traditionellen Traube aus der Toskana, und einem Hauch Cabernet Sauvignon begleitet. So entsteht ein ausgesprochen eleganter Wein mit kraftvollen Aromen von roten Beeren und intensiven Tanninen. Und auch der Ilatraia darf nicht unerwähnt bleiben: Er kommt als nahezu einzige Sorte seit dem Jahrgang 2014 ohne die für ihn eigentlich typische Sangiovese aus. Die harmonische Mischung aus Cabernet Sauvignon, Petit Verdot und Cabernet Franc erzeugt ein volles, überaus harmonisches Aroma aus fruchtigen Waldbeeren und süsser Cassis. Ein Wein, der mit seinen weichen Tanninen noch lange nachklingt.